Willkommen bei der MORABA
Die Mobile Raketenbasis (MORABA) ist eine Abteilung des DLR Raumflugbetrieb und Astronautentraining am Standort Oberpfaffenhofen.
Bereits seit den 60er Jahren führt die MORABA wissenschaftliche Höhenforschungsmissionen mit unbemannten Raketen und Ballons durch und entwickelt mechanische und elektrische Systeme.
Die Einsatzbereiche für Höhenforschungsraketen sind vielfältig und reichen von Atmosphärenforschung, Astronomie, Hyperschallforschung und Technologietestung bis hin zu Experimenten in Schwerelosigkeit.
Für Planung, Vorbereitung und Durchführung der Höhenforschungsprojekte hat die MORABA eine einzigartige Mobile Infrastruktur und Hardware entwickelt, mit der im Prinzip innerhalb kurzer Zeit irgendwo auf der Erde eine Rakete gestartet werden kann.
Die Erfahrungen und Kompetenzen werden von nationalen und internationalen Einrichtungen, Industrie und Hochschulen geschätzt und gesucht.
- Mobile Infrastruktur für Raketenstarts und Satelliten TT&C
- Start Services
- Startplätze
- Technologien und Anwendungen für suborbitale Missionen
Detaillierte Informationen zu unseren Dienstleistungen und der mobilen Infrastruktur finden Sie in den MORABA Portfolio-Dokumenten:
Aktuelle MORABA Galerie
MORABA News

Erfolgreicher Erstflug von „RED KITE“
In einem gemeinsamen Entwicklungsprojekt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit Bayern-Chemie ist es nun gelungen einen neuen Raketenmotor der Eintonnen-Klasse zu entwickeln und zu qualifizieren. Am 13. November 2023 startete die Mobile Raketenbasis (MORABA) des DLR die erste Forschungsrakete, angetrieben von einer einstufigen „RED KITE“ (übersetzt „Roter Milan“) vom Startplatz Andøya Space im Norden Norwegens.

Red Kite Static Firings
Die Mobile Raketenbasis (MORABA) des DLR Oberpfaffenhofen und die Bayern-Chemie GmbH aus Aschau am Inn haben erfolgreich zwei statische Abbrände ihres neuen Feststoffraketenmotors „Red Kite“ durchgeführt. Die Abbrände dienten der Qualifikation des seit 2020 in Entwicklung befindlichen Motors für den Erstflug, der nach nun folgender Auswertung der Sensordaten in die Serienproduktion überführt wird.