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Beitrag im DLR Magazin 147 – „Das letzte Wort hat der Wind“
Gleich zwei große Reportagen mit beeindruckenden Bildern sowie Begegnungen mit interessanten Menschen erwarten Sie im DLR Magazin 147. Eine davon berichtet von MAPHEUS-5, einer Höhenforschungsrakete der MORABA mit materialphysikalischen Experimenten an Bord, die sechs Minuten Untersuchungen in Schwerelosigkeit ermöglicht.
Höhenforschungsrakete MAPHEUS-5: Video vom Start aus Sicht der onboard-Kamera
Der Start der Forschungsrakete MAPHEUS-5 am 30. Juni 2015 in Esrange ist in einem Video aus ungewöhnlicher Perspektive zu erleben – aus Sicht einer im oberen Teil der Rakete integrierten Kamera, die den Flug und die Landung aufzeichnete.
Höhenforschungsrakete Mapheus5: Start hinter dem Polarkreis
Am 30. Juni 2015 startete die MORABA des DLR die Höhenforschungsrakete Mapheus-5 um 6.55 Uhr mit vier DLR-Experimenten an Bord. Die zwölf Meter hohe, zweistufige Rakete flog vom schwedischen Raketenstartplatz Esrange bis in eine Höhe von 253 Kilometern – bereits nach 74 Sekunden herrschte dabei für mehr als sechs Minuten Schwerelosigkeit für die Experimente aus der Materialphysik und der Biologie. In dieser Zeitspanne reagierten Pflanzen auf die fehlende Erdanziehungskraft, 2500 Stahlkugeln mit einem Durchmesser von 1,6 Millimetern kollidierten miteinander…
Erfolgreicher Start von TEXUS 51: Für die Solarenergie ins Weltall
Die Forschungsrakete des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) trug vier deutsche Experimente aus Biologie und Materialforschung in eine Höhe von 259 Kilometern. Während des rund zwanzigminütigen Forschungsfluges befanden sich die Experimente rund sechs Minuten lang in Schwerelosigkeit. Ein Fallschirm brachte die Nutzlasten danach wieder zurück zum Boden.
BEXUS 18/19: Wenn die Ballongondel zum Kleinsatelliten wird
Am 8. Oktober 2014 startete um 19.56 Uhr MESZ der Forschungsballon BEXUS 19 vom schwedischen Raumfahrtzentrum Esrange zu seinem Nachtflug. Wenige Tage später soll ein weiterer BEXUS-Ballon folgen. An Bord der beiden Ballongondeln schicken Studententeams aus Deutschland, Schweden, Italien und Spanien neun spannende Experimente in Richtung Stratosphäre, von denen diesmal fünf aus deutschen Ideenschmieden stammen.